Netzwerkeinstellungen: Remote Steuerung


Damit der Abruf der Aufnahmen der Clients von Orvell Monitoring problemlos funktioniert, müssen folgende Dinge beachtet werden:

Daten einlesen

Damit wird der Client angewiesen, die aktuell im seinem Speicher vorliegenden Daten in dem Datenverzeichnis abzulegen.

  1. Die Benutzer mit den Clients müssen Schreib- und Leserechte für deren Datenverzeichnis haben.

  2. In den Client Optionen muss unter Daten - "Live Monitor" und "dieser Client ist Remote steuerbar" aktiviert sein.

  3. Der entfernte PC muss angeschaltet sein, damit die Anfrage beantwortet werden kann.

Falls dies nicht der Fall sein sollte, wird das Fenster zur Abfrage nicht verschwinden, da der Client nicht die Remote Steuerungsdatei bearbeiten kann.

Sie können folgendermaßen überprüfen, ob Ihre Anfrage korrekt abgesendet wurde und ob der Client diese Datei korrekt auswertet.

  1. Öffnen Sie den Windows Explorer und wechseln Sie in das Datenverzeichnis des Clients. In diesem Beispiel nach O:\OMDaten\User1\

  2. Achten Sie darauf, das auch versteckte Dateien mit dem Windows Explorer angezeigt werden.

  3. Wählen Sie nun "Daten einlesen" und kontrollieren Sie, ob eine neue Datei in dem Verzeichnis abgelegt wurde (mit F5 die Ansicht aktualisieren).

    Ja: dann wurde die Steuerungsdatei korrekt geschrieben. Warten Sie mindestens eine Minute.
    Nein: kontrollieren Sie den eingetragenen Datenpfad und Ihre Berechtigungen zum schreiben in selbiges.

  4. Liegt die Datei im Verzeichnis, warten Sie, ob der Client die Datei auf die Größe 0 Bytes zurücksetzt (mit F5 die Ansicht aktualisieren). Die Bearbeitung kann bis zu 60 Sekunden dauern.

    Ja: der Client hat die Steuerungsdatei ausgewertet. Das Abfragefenster wird verschwinden.
    Nein: kontrollieren Sie, ob die/der Benutzer des Clients/Workstation mit dem Orvell Schreib- und Leserechte für das Datenverzeichnis hat bzw. in den Client Optionen "dieser Client ist Remote steuerbar" aktiviert ist.

Ist der PC ausgeschaltet oder nicht erreichbar, wird dieses Fenster erst wieder verschwinden, wenn Sie auf "Abbruch" geklickt haben.

Dann werden Ihnen die im Moment im Datenverzeichnis vorliegenden Aufzeichnungsdaten vorgeschlagen.

Das abbrechen der Anfrage hat nur zur Folge, das die im Speicher vorliegenden Daten nicht im Datenverzeichnis abgelegt werden. Diese werden erst abgespeichert und sind dann verfügbar, wenn der PC ausgeschaltet wird oder der Client seine Daten durch den Automatismus automatisch abgespeichert.

Es erfolgt also kein Datenverlust! Die Daten sind lediglich etwas später verfügbar!

Netzlaufwerk: Einlesen

Damit wird das Datenverzeichnis ausgewählt, von dem Sie die Unterverzeichnisse mit den Aufzeichnungsdaten einlesen möchten.

Beispiel: Ihre Daten liegen unter O:\OMDaten\User1\, O:\OMDaten\User2\, O:\OMDaten\User3\ ...

Sie wählen: O:\OMDaten\ aus.

Alle Unterverzeichnisse werden nun automatisch eingelesen und in der Liste angelegt. Beachten Sie bei dieser Funktion die Lizenzierung!

Markierte Clients: Aktualisieren

Alle markierten Clients werden überprüft (Datenverzeichnis, Datengröße in KB, Vorhandensein von LiveMonitor und Remote-Steuerungsdatei, usw.) .

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